Natürliches Deo selber machen – Rezept für DIY Deodorant

Deos und Antitranspirants, unabhängig von der Form (Zerstäuber, Stift oder Roller), enthalten schädliche Substanzen wie Aluminium oder Parabene. Die meisten Frauen haben keine Ahnung, worauf sie allergisch reagieren. Aus diesem Grund wäre es am besten, alle potenziellen Allergene zu vermeiden. Wie ist das aber möglich, wenn es überall so viel Chemie gibt? Es ist möglich, die eigene Kosmetik vorzubereiten. Die Vorbereitung dauert nur eine kurze Weile und Effekte können wirklich fantastisch sein. Wie machen Sie das eigene Deo DIY? Wie wirkt das Produkt und was unterscheidet es vom klassischen Deo aus einem Kosmetikgeschäft?

Natürliches Deo DIY – Inhalt

Bevor Sie mit der Vorbereitung des Deos beginnen, sollen Sie sich mit folgenden Produkten ausrüsten:

  • Kokosöl, am besten geruchslos – 3 Teelöffel;
  • Natron – 3 Teelöffel,
  • Teebaumöl – 7–10 Tropfen,
  • Eukalyptusöl – 5 Tropfen,
  • Patschuli-Öl – 5 Tropfen,
  • Behälter (z. B. ein Glas).

Eukalyptusöl und Patschuli-Öl können mit einem andren ätherischen Öl ersetzt werden. Alles hängt davon ab, welchen Duft Sie einfach mögen.

Natürliches Deo DIY – Vorbereitung Schritt für Schritt

Zuerst sollen Sie Kokosöl, Natron, Teebaumöl, Eukalyptusöl und Patschuli-Öl im Wasserbad lösen. Alle Zutaten sollen energisch vermischt werden. Danach soll die Mixtur gekühlt und in den Behälter gegossen werden (Sie sollen ca. 60 ml Kosmetikprodukt bekommen). Schrauben Sie das Behältnis zu und stellen in den Gefrierschrank für 10 Minuten – in dieser Zeit bekommt das Deo eine richtige, feste Konsistenz. Das Kosmetikprodukt kann endlich angewendet werden.

Natürliches Deo DIY – Effekte

Effekte der Anwendung eines selbstgemachten Deos sind wirklich toll. Das Produkt wirkt durch den ganzen Tag – unabhängig davon, ob Sie die Zeit aktiv oder faul verbringen.

Klassisches Deo vs. natürliches Deo DIY

Beide Produkte haben dieselben Funktionen, sie unterscheiden sich jedoch voneinander im Inhalt. Das fertige Deo enthält meistens:

  • Aluminium Zirconium ‒ hemmt die Schweißabsonderung und entfernt den unangenehmen Geruch. Es wurde jedoch bewiesen, dass die Substanz zur Demenz und sogar zum Krebs führt.
  • Alcohol Denat ‒ ist billig und toxisch. Das ist einfach Brennspiritus, giftiger Alkohol, Treibstoff, Lösemittel und Produkt zum Anheizen.
  • Cyclopentasiloxane ‒ gehört zu Silikonen, ist also keine positiv wirkende Substanz. Das ist ein häufiger Inhaltsstoff der Kosmetik, die die Kämmbarkeit der Haare verbessern. In Deos ist die Substanz unnötig.
  • Dimethicone ‒ das nächste Silikon und ein künstliches Polymer. Es soll den Haaren mehr Glanz verleihen, kann die Haut verstopfen. Infolgedessen kann die Haut nicht richtig atmen und Toxine werden aus dem Organismus nicht entfernt. Wenn die inneren Organe nicht entgiftet werden, kommt es zu vielen ernsten Krankheiten.
  • Trisiloxane – ein UV-Blocker. Ist es nicht seltsam, dass sich diese Substanz in einem Deo befindet?
  • Propylene Glycol – kommt im Frostschutzmittel in Autos oder … im Haarshampoo vor. Die Substanz beugt dem Einfrieren des Kosmetikprodukts beim Transport vor, kann aber zu Irritationen der Haut und der Augen führen.
  • Calcium Chloride – wirkt ähnlich wie die oben beschriebene Substanz, kann aber auch Wasser in der Schwimmhalle hart machen. Calcium Chloride wird bei der nicht chemischen Sterilisation der Tiere benutzt. Das Produkt wird ins Blut eingespritzt. Wenn Männer ein Deo auf die nach dem Rasieren gereizte Haut sprühen, sinkt ihre Fruchtbarkeit.
  • Lactose und Cellulose – es ist interessant, dass diese Substanzen zusammen angewendet werden, weil sich beide in Glukose zersetzen. Die Bauwollcellulose kann toxisch sein, weil sie genetisch modifiziert wird und mikroskopische Moleküle enthält, die sich in den Lungen sammeln.
  • Hydroxypropyl Methylocellulose – ein Polymer, das u. a. als künstliche Tränen dient.
  • CI 77510 – ein Farbstoff, der die Haut trocken macht. Er sieht jedoch besonders effektvoll aus, weil er in Form der kleinen, blauen Granula vorkommt.

Und jetzt eine Frage: Ist es nicht besser, ein Gift mit einem natürlichen Deo DIY zu ersetzen? Das selbstgemachte Deo enthält nur solche Substanzen, die Sie zur Mischung selbst zugeben. Das Kosmetikprodukt ist diesbezüglich sicher.