Die Pflege der Haut mit Neigung zu Couperose ist leider keine einfache Aufgabe. Falsch gewählte Kosmetikprodukte können ihr nämlich sehr schaden.
Die einzige, sinnvolle Lösung ist die Anwendung von natürlichen Pflegeprodukten. Eines dieser Produkte ist der Stechende Mäusedorn. Wie wirkt er und wie kann er in der Pflege der überempfindlichen Haut verwendet werden?
Stechender Mäusedorn – kurze Charakteristik
Der Stechende Mäusedorn kommt vor allem im Mittelmeerraum vor und ist für seine entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt. Blätter und Früchte dieser Pflanze sehen ziemlich charakteristisch aus. Ihre Blätter sind schuppenartig, und Früchte – klein und rot. Der Stechende Mäusedorn wächst in den Wäldern und ist circa 40 Zentimeter hoch. Er schreckt wahrscheinlich Nager ab.
Stechender Mäusedorn – Eigenschaften
Zu heilenden Zwecken wird die Wurzel der Pflanze verwendet. Sie ist reich an Inhaltsstoffen, die das Kreislaufsystem positiv beeinflussen. Das sind u.a. Flavonoide, Phytosterine, ungesättigte Fettsäuren, ätherische Öle und Mineralien.
Stechender Mäusedorn – Kontraindikationen
Wenn Sie Probleme mit dem Bluthochdruck oder der Prostatavergrößerung haben, sollten Sie dann die Produkte mit dem Stechenden Mäusedorn vorsichtig verwenden. Der Stechende Mäusedorn kann nämlich den Blutdruck erhöhen, eine übermäßige Schweißproduktion oder unangenehme Magendarmstörungen verursachen. Auf die Produkte mit dieser Pflanze sollten auch schwangere und stillende Frauen verzichten.
Stechender Mäusedorn – Anwendung
Der Stechende Mäusedorn dichtet die Gefäßwände ab und stimuliert den Blutkreislauf in den Hautzellen, wirkt entzündungshemmend und verbessert die Kontraktionsfähigkeit der Blutgefäße. Aus diesem Grund kommt er häufig in den Kosmetikprodukten zur Pflege der Haut mit Neigung zu Couperose vor. Der Stechende Mäusedorn senkt auch den Cholesterinspiegel, behandelt Verstopfungen und Sklerose, wirkt auch harntreibend.
Der Stechende Mäusedorn reduziert darüber hinaus Schwellungen und Augenschatten, behandelt solche Beschwerden wie geschwollene Beine und Füße oder Hämorrhoiden. Da der Stechende Mäusedorn den Blutkreislauf anregt, reduziert er auch Cellulite und behandelt Wadenkrämpfe.